Vom Barock zur klassischen Moderne: Möbel in der Fundgrube-Auktion am 12. Mai

Die Auswahl an Möbeln, die in der Fundgrube-Auktion am 12. Mai angeboten wird, spannt den Bogen vom Barockstil über Bauernmöbel bis zur klassischen Moderne. Als besonderes Highlight gilt eine kleine Kastenottomane (oben), wohl aus dem 18. Jahrhundertangeboten werden. Das geschnitzte, gefasste Stück mit gemaltem Wappen hat am unteren Ende ein kleines Fach. 63 x 112 x 38 cm, Schätzpreis: 160 Euro.

 

Freischwinger in der Art von Mart Stams S33

Freischwinger in der Art von Mart Stam Auktion München Möbel

Vier Freischwinger, H 81 cm.  Schätzpreis: 300 Euro

Auf 300 Euro taxiert sind vier Freischwinger in der Art des Freischwingers S33 des niederländischen Architekten und Designers Mart Stam (1899 – 1986). Stam hatte unter anderem 1927 ein Reihenhaus für die Stuttgarter Weißenhofsiedlung entworfen, die bis heute als wegweisendes Zeugnis der Avantgarde-Architektur der klassischen Moderne gilt. Ein Jahr zuvor, 1926, hatte Stam den ersten Freischwinger entworfen, den Marcel Breuer schließlich weiterentwickelte. Auch Stams Entwürfe jedoch blieben – bis heute – gefragte Möbel.

Bauernschrank mit Jahreslauf

Auktion München Bauernschrank

Bauernschrank, alpenländisch, 201 x 122 x 49 cm. Schätzpreis: 250 Euro

Fröhliche Jahreszeitendarstellungen schmücken den polychrom gefassten alpenländischen Bauernschrank aus Nadelholz. Er wird zu einem Schätzpreis von 250 Euro angeboten.

 

Bureau plat im Louis XV-Stil

Louis XV Möbel Auktion München Schreibtisch

Bureau plat im Louis XV-Stil, 79 x 130 x 67 cm, Schätzpreis: 500 Euro

Ein weiteres besonderes Stück ist dieses Bureau plat im Louis XV-Stil. Der Schreibtisch ist aus Nussholz, Rosenholz und anderen Hölzern gearbeitet, furniert und teilweise intarsiert; die Bronzebeschläge sind aufwendig gestaltet. Die Platte hat eine Lederauflage. Das Stück wird zu einem Schätzpreis von 500 Euro angeboten.

 

Kommode aus dem 18./19. Jhd.

Möbel Auktion München Kommode Süddeutsch

Kommode, Süddeutsch, 18. / 19. Jh., 79,5 x 97,5 x 53 cm. Schätzpreis. 200 Euro

Aus dem Süddeutschen Raum stammt diese im 18. oder 19. Jahrhundert entstandene Kommode – sie ist in Nussholz und anderen Hölzern gearbeitet, furniert, teilweise auch intarsiert. Zum Dekor gehören Messingbeschläge und Bandeinlagen. Der Schätzpreis liegt bei 200 Euro.